Die satis&fy AG bietet Unternehmen seit kurzem eine digitale Lösung an, die Kunden- und Mitarbeiterströme in Echtzeit erfasst.
Diese können damit beispielsweise den Besucherstrom in Betriebsrestaurants messen. Das digitale Kontrollsystem zählt die Anzahl der Mitarbeiter automatisiert und regelt den Zugang zum Betriebsrestaurant per Ampelschaltung.
So erfassen seit dem 11. Mai vier Kameras an zwei Ein- und Ausgängen die Mitarbeiterströme im Betriebsrestaurant der Deutschen Börse in Frankfurt. Erlaubt sind 50 Gäste, dann schaltet das System auf „Stop“. Sind es weniger Gäste, erscheint auf dem Display ein grünes „Go“. So stellt die Aktiengesellschaft sicher, dass sich nie zu viele Mitarbeiter im Restaurant aufhalten. „Das System hilft uns, die Hygiene- und Schutzmaßnahmen der Regierung zu erfüllen. Und für unsere Mitarbeiter ist die Verpflegung am Arbeitsplatz gesichert“, so Petra Eckes vom Facility Management der Deutschen Börse AG.
Transparent und zuverlässig
Das System wurde speziell für die Deutschen Börse von satis&fy konzipiert und umgesetzt. Je nach Anforderung der Unternehmen, biete man ein auf die jeweiligen Firmen zugeschnittenes System an, welches auch sehr kurzfristig umzusetzen sei. „Das System hilft Unternehmen, sich einen Überblick zu verschaffen, wie viele Besucher zu einem gewissen Zeitpunkt die Linie überquert haben, die zum Betriebsrestaurant aber auch in Ladengeschäfte führt“, so Francesco Elsing, Head of Innovation bei satis&fy. Denn was für Kantinen möglich ist, kann auch dem Handel oder Museen helfen, ihre Besucherströme zu regeln. Zudem bringt es für den Auftraggeber den Mehrwert, dass unter Einhaltung aller Datenschutzrichtlinien Kunden- und Besucherzahlen transparenter erfasst und die Displays auch mit Werbung bespielt sowie im Look & Feel des Unternehmens gestaltet werden können. „Das System kann in verschiedenen Anonymitäts-Leveln betrieben werden“, erklärt Elsing. Es zeichne keine Kamerabilder auf, da Videodaten nicht übertragen werden. „Das Einzige, was gespeichert wird, sind die Counts über die Linie.“
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