Lawo investiert in hochmoderne SMD-Fertigungslinie von Marktführer Fuji

Die drei neuen, von Lawo angeschafften, Bestückungsautomaten der AIMEX-Serie können pro Stunde rund 30.000 Bauteile bis zur kleinsten Bauteilgröße EIA 01005 bestücken.

Lawo-Produkte und -Lösungen kommen auch bei hochkritischen Events zum Einsatz, bei denen höchste Signalqualität und Ausfallsicherheit verlangt werden: Es gibt kaum ein Bild- oder Tonsignal bei der Übertragung von globalen Sportveranstaltungen wie Weltmeisterschaften oder Formel 1, das nicht über ein Lawo-System läuft.

„Als Hersteller von hochwertigster Video- und Audiotechnologie garantieren wir in der Fertigung die Einhaltung höchster Qualitätsstandards, schließlich müssen unsere Produkte jahrelang rund um die Uhr zuverlässig ihren Dienst tun“, erläutert Andreas Hilmer, Chief Marketing Officer bei Lawo. „Da ist es selbstverständlich, dass auch unsere Fertigungstechnik zum modernsten gehört, was der Markt zu bieten hat.“

Aktuell hat Lawo in eine hochmoderne, hochpräzise SMD-Fertigungslinie des Marktführers FUJI EUROPE CORPORATION GmbH investiert. Die drei neuen Bestückungsautomaten der AIMEX-Serie können pro Stunde rund 30.000 Bauteile bis zur kleinsten Bauteilgröße EIA 01005 bestücken – das entspricht Bauteilen mit einer Größe von 0,4 x 0,2mm, dem doppelten Durchmesser eines menschlichen Haars.

Stefan Janssen, Geschäftsführer der FUJI EUROPE CORPORATION GmbH, erklärt: „AIMEX IIIc ist eine Maschinen-Plattform, die jede Art der Produktion und Änderungen in den verwendeten Gehäuseformen ermöglicht. Sie unterstützt in einer Maschine die Bearbeitung von kleinsten Chip-Komponenten bis hin zu großen Bauteilen. Dabei ist ein einfaches Hochfahren neuer Produktionen oder das Reagieren auf Änderungen in den Gehäuseformen möglich. Somit entsteht hohe Flexibilität.“

„Mit dieser signifikanten Investition von rund einer Million Euro in unsere Produktion in Rastatt sichern wir Lawos Zukunftsfähigkeit als Hersteller hochqualitativer Hardware-Produkte und sorgen dafür, dass wir weiterhin die volle Fertigungstiefe im Unternehmen abbilden können. Damit bleiben wir auch in Zukunft unabhängig und können unseren Qualitätsanspruch als Premiumhersteller für Rundfunk- und Medientechnik sicherstellen“, erläutert Christian Lukic, Chief Supply-Chain Officer bei Lawo.

Zur neuen Fertigungsstraße gehören auch ein integrierter Dampfphasenlötofen sowie automatisierte Bauteilelagerschränke, die Arbeitszeit und Platz sparen sowie die Haltbarkeit der Bauteile und Komponenten verlängern.

„Insgesamt arbeitet die neue Fertigungsstraße deutlich präziser als ihr Vorgänger, reduziert Fehlermöglichkeiten auf nahezu Null und verringert die Rüstzeiten bei gleichzeitig deutlich höherer Bestückungsgeschwindigkeit – ein klarer Schritt in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft“, fasst Lukic die Investition zusammen.

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