Die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HMDK) Stuttgart hat nach vier Jahren von Konzept bis zur Fertigstellung am 15.April 2024 die Einweihung der neuen Beleuchtungsanlage ihres Konzertsaales mit einer kurzweiligen Feier mit allen Projektbeteiligten zelebriert.
Modernisiert wurde die Anlage mit 42x Robe TX1 PosiProfile, 8x Robe T2 Profile, 8x Robe Spiider und einer Robe RoboSpot BaseStation in Verbindung mit einer RoboSpot MotionCamera.
„In der alten Anlage waren ausschließlich statische Halogenscheinwerfer verbaut – dabei ist die Nutzung des Raumes sehr vielseitig und die vorhandene Anlage konnte den unterschiedlichen Anforderungen nur mit sehr hohem Aufwand gerecht werden,“ beschreibt der Projektverantwortliche Arne Morgner der HMDK den Startpunkt für die Umrüstung. Der Konzertsaal wird 365 Tage im Jahr für Proben und Konzerte aus unterschiedlichstem Genre, wie z.B. Klassik, Jazz und Pop genutzt. Die Anforderungen an die Beleuchtung sind dabei sehr vielfältig, wie der projektbegleitende Lichtdesigner Tom Schwenzle erzählt.
Die neue Lichtanlage kann all diese Wünsche realisieren. Bei den Neuanschaffungen wurde ausschließlich auf Movinglights gesetzt. Nach vielen Produktvergleichen haben sich die Beleuchtungsprodukte der Firma Robe lighting durchgesetzt.
„Neben den beachtlichen Stromeinsparungen ist der größte Vorteil der neuen Beleuchtungsanlage, dass unser Technikteam jetzt auf Knopfdruck Änderungen vornehmen oder bereits abgespeicherte Lichtstimmungen abrufen kann, und muss nicht jedes Mal alles aufwendig händisch umleuchten. Die Techniker:innen können sich jetzt auf die Gestaltung der Veranstaltungen konzentrieren,“ schwärmt Arne Morgner von der neuen Beleuchtungsanlage. „Der Raum kann noch effektiver von Musiker:innen genutzt werden, da Umleuchtzeiten entfallen. Außerdem können jetzt visuell zeitgemäße Konzerte stattfinden; junge Musiker können nun erfahren und experimentieren, was mit Licht und Musik alles möglich ist. Ich erwarte, dass die HMDK Stuttgart durch die neue Technik mehr denn je zum Magnet für junge Musiker wird und auch in der Außenwirkung von diesem Projekt profitieren wird!“