High End Systems bringt die neue HPU-Hardware für Hog 4-Konsolen auf den Markt – gemeinsam mit einem Update des Betriebssystems Hog 4 OS mit v3.14-Software.
HPU ersetzt in moderner, Rack-tauglichen 2U-Einheit den DMX-Prozessor 8000 (DP8K) und den Rack Hog 4 und kann sowohl im Rack Hog 4-Modus, als auch im Prozessor-Modus mit der Kapazität von 64 Universen betrieben werden.
Die neue Software Hog 4 OS v3.14 bietet – neben noch weniger störungsanfälligem Betrieb – mehrere Funktionsverbesserungen. So ermöglicht die neue Patching-Struktur beispielsweise auf interne Universen zu patchen, die auf Konsolen, DP8Ks, Widgets und Gadget-II-Einheiten, sACN und/oder ArtNet gespielt werden können. Individuelle Patch-Universen können – je nach Bedarf – auf mehrere Ausgänge gespielt und von einem Ausgang zum anderen verschoben werden, ohne dass dafür die Universen dupliziert werden müssen.
Zu den Tasten-Shortcuts gehören zusätzliche Mappings, damit belegbare USB-Tastaturen noch reibungsloser funktionieren. Überdies ist die OSC/MIDI-Steuerung von Fadern und Encodern jetzt für alle Benutzer verfügbar, die eine mit Hog-Net ausgestattete Konsole- oder ein Hog 4-PC-System besitzen. Somit entfällt die Betriebsanforderung, dass passende Hardware angeschlossen sein muss. Die Road Hog 4-21-Konsole ersetzt die Road Hog 4 durch ein neues Motherboard und 21,5-Zoll-HD-Display. Das Update Road Hog 4-21 erweitert die Kapazität der Konsole um Anschlüsse für externe Monitore oder Touchscreens mit zwei Bildschirmen. HedgeHog 4X bleibt nunmehr als einziges Mitglied der HedgeHog-Produktreihe bestehen – mit vollständiger Netzwerkfähigkeit der Hog 4, Anschlüsse für externe Monitore oder Touchscreens mit zwei Bildschirmen und sechs Ausgangs-Universen.
Somit geht die HedgeHog 4 in den verdienten Ruhestand; als Mitglied der Hog 4-Familie können Anwender jedoch nach wie vor auf den Produkt-Support von High End Systems zählen.
Verbesserter Workflow für alle Anwender*innen
Senior Product Manager Sarah Clausen: „Das Software-Release v3.14 bringt jene neue Flexibilität beim Patchen, die sich Anwender*innen seit längerem wünschen. Die Verwendung von linearen Universen stimmt besser mit der Art und Weise überein, wie Visualizer und andere Anwendungen das Patching darstellen – was es einfacher macht, Patching-Anweisungen in ein Konsolen-Patch zu übersetzen. Auch die Möglichkeit, gepatchte Universen von einem Ausgang auf einen anderen zu übertragen erleichtert die Verwaltung großer oder sich entwickelnder Systeme. Nicht zuletzt bringt HPU die Systemerweiterung und -sicherung zu einem unglaublichen Preis in die Familie“.
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