Julius Hübener, Absolvent der Beuth Hochschule für Technik im Studiengang „Veranstaltungstechnik und -management“, brachte am 18. Januar die Warming Stripes von Ed Hawkins als künstlerische Lichtinstallation auf den Berliner Gendarmenmarkt.
Mit Hilfe von 200 Astera-Tubes wurde das Projekt für den „Salon Sophie Charlotte 2020“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zu einem leuchtenden und greifbaren Mahnmal.
Ed Hawkins, britischer Klimaforscher an der University of Reading, hat im Jahr 2018 mit der minimalistischen Darstellung der globalen Temperaturentwicklung des letzten Jahrhunderts, den sogenannten „Warming Stripes“, die menschengemachte Klimakrise eindrücklich sichtbar gemacht. Diese alarmierende Verbildlichung des globalen Temperaturanstiegs holte Julius Hübener (29) jetzt aus der Zweidimensionalität heraus.
Auf über zwanzig Metern Länge wurde so die Temperaturentwicklung verschiedener Länder und Regionen (u.a. Deutschland, Russland, USA, Indien, Südafrika, Global) in den letzten einhundert Jahren sichtbar. Die Installation wurde von der Kaiser Showtechnik GmbH mit 100 TitanTubes und 100 HeliosTubes unterstützt.
Ideal für das Projekt
„Ich hatte die Astera-Tubes sofort für dieses Projekt im Kopf, da der Aufbau auf einem öffentlichen Platz ohne viele Kabel funktionieren musste“, so Julius Hübener. „Der Aufbau der LED-Sticks mit Akku war erwartet einfach, die simple Ansteuerung der Lampen hat mich sogar noch mehr beeindruckt.“
Nach einem Tag Vorbereitung mit den Tubes, um die Farben von Ed Hawkins ideal darzustellen, war der Aufbau vor Ort nach nur etwa 4 Stunden abgeschlossen.
„Der Effekt auf dem Gendarmenmarkt mit nur 20% der maximalen Helligkeit war überwältigend – und wir hätten die Lampen bis zu 20 Stunden laufen lassen können. Akkubetrieben, lange Laufzeit, Beleuchtungsstärke, Vielseitigkeit, einfache Handhabung mit der App… es gibt kein Produkt auf dem Markt das besser für solch eine Installation geeignet ist.“
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