Astera, Spezialist für kabellose LED-Beleuchtung, bringt zwei neue Fresnel-Produkte auf den Markt – den PlutoFresnel für mittlere bis kleine Räume und Anwendungen und den LeoFresnel, eine kabellose LED-Alternative zum klassischen 1K-Fresnel.
Es sind die ersten batteriebetriebenen Fresnelscheinwerfer, die von Astera entwickelt wurden. Sie werden als komplettes Paket mit Flügeltüren, einem vollständigen Bügel mit TVMP-Adapter für die Stativmontage, abnehmbarem Griff und verschiedenen anderen Accessoires geliefert.
Die Linsen können entfernt werden, so dass die Lichtquelle auf verschiedene Arten verwendet werden kann, einschließlich der Montage an einem Projektor (unter Verwendung einer Linse, die später in diesem Jahr auf den Markt kommen soll).
Astera PlutoFresnel – 80 statt 300 Watt
Der PlutoFresnel verfügt über einen Abstrahlwinkel von 15° bis 60° ohne Farbsäume, wahlweise kabelgebundene oder kabellose DMX-Steuerung und einen eingebauten Akku mit bis zu drei Stunden Laufzeit.
Die Leistung der Titan-LED-Engine ist mit der eines herkömmlichen 300-Watt-Wolfram-Fresnels vergleichbar. Der Stromverbrauch liegt laut Astera bei weniger als 80 Watt und das Gerät wiegt lediglich 4,5 kg.
Der PlutoFresnel hat einen abnehmbaren Griff, klappbare Beine und YokeBases, die eine einfache Montage und Einstellung ermöglichen sollen.
Astera LeoFresnel – 250 statt 1.000 Watt
Der größere LeoFresnel hat eine vergleichbare Lichtausbeute wie eine Standard-1K-Glühlampe, jedoch laut Astera einen noch höheren Lumenwert als dieser Industriestandard, wenn er in 6500K Tageslichtweiß betrieben wird. Die Leistungsaufnahme liegt bei 250 Watt, die Akkulaufzeit wird mit bis zu zwei Stunden angegeben. Er wiegt 14 kg und hat einen abnehmbaren Griff, der mit Airline-Track-Systemen kompatibel ist.
Ebenso im Lieferumfang enthalten sind eine große Auswahl an Zubehör, wie etwa schnell abnehmbare YokeBases für die Montage und Einstellung sowie ein TVMP-Adapter mit T-Bolt Gewinde am Joch für die Befestigung eines Astera Runtime Extenders oder Airline Track.
Die Leo Fresnellinse ist ebenfalls abnehmbar und Astera wird – wie bereits erwähnt – eine Reihe von Projektionslinsen auf den Markt bringen, die den Scheinwerfer in einen Mehrzweckscheinwerfer mit starken Projektionsfähigkeiten verwandeln sollen, komplett mit einem Steckplatz für Glas- oder Metallgobos der Größe B.
Diese Eigenschaft in Kombination mit dem dynamischen Zoom wird auch für die Eventindustrie von besonderem Interesse sein, da ist man sich bei Astera sicher.
Sowohl PlutoFresnel als auch LeoFresnel des Astera-Fresnel verfügen über ein Vier-Flügeltor-System, das auf acht Flügel erweitert werden kann, um das Licht präzise zu verteilen. Die Scheinwerfer sind mit verschiedenen DoP-Choice-Produkten kompatibel, darunter der Rabbit Rounder für Beam Modifier und verschiedene Softboxen.
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