Im Rahmen technischer Modernisierungsschritte erhielt der Saarländische Rundfunk Ende 2020 ein brandneues 3D-Mikrofonwindensystem inklusive fortschrittlicher Steuerungsautomatik.
Der mit der technischen Aufrüstung betraute Full-Service-Dienstleister SALZBRENNER media ersetzte die in die Jahre gekommenen und bereits durch den Kunden demontierten Einheiten durch zwei speziell abgestimmte Systeme aus der hauseigenen MIC fly Serie. Mit ihrer einfachen Handhabung und einer punktgenauen, per Software gesteuerten Positionierung, bieten die 3D-Gruppen im Gegensatz zu den bisher eingesetzten manuell-analogen Lösungen in der Praxis einen deutlichen Mehrwert.
Die insgesamt sechs vom Service-Provider vorkonfektionierten Winden konnten mittels Spezialhalterungen in der mit Netzen ausgekleideten Holzdecke des Saals inklusive der passenden Umlenkrollen montiert werden. Eine reibungslose Kommunikation mit der speziell eingespielten Speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) sowie der hauseigenen Netzwerkinfrastruktur wird im Fall der MIC fly Modelle über eine Standard-Ethernet-Verbindung des Typs B realisiert.
Die von der DEKRA geprüften State-of-the-Art-Windensysteme glänzen in der Praxis mit bis zu 30 speicherbaren Positionen, einer flexiblen Ansteuerung wahlweise aus dem Saal oder der Regie und darüber hinaus mit einem flüsterleisen Betrieb. Für eventuelle Erweiterungen wurden ein ebenfalls möglicher Austausch der beiden im Bestand verbliebenen Winden bereits in der SPS-Programmierung berücksichtigt.
Reibungslose Modernisierung mit SALZBRENNER media
„Die MIC fly Mikrofonwinden entsprechen genau unseren Anforderungen. Sie lassen sich angenehm ruhig und präzise über den erforderlichen Bereich im Raum fahren. Zudem waren uns eine einfache und intuitive Bedienung sowie speicherbare Positionen wichtig, was dank der modifizierten Steuerung perfekt realisiert wurde“, sagt Ralf Schnellbach, Toningenieur beim SR Saarbrücken und verantwortlicher Projektleiter.
„Auch die Zusammenarbeit mit SALZBRENNER media verlief einwandfrei – von der Planung bis hin zu Installation und Inbetriebnahme der 3D-Winden. Insbesondere bei Konzertübertragungen und Produktionen der Deutschen Radio Philharmonie freuen wir uns nun auf den Einsatz der neuen Winden“, so Schnellbach weiter.
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