Optocore stellt auf der Prolight + Sound seinen neuen AutoRouter vor.
Seit dem vielbeachteten Debut bei der letztjährigen Coldplay-Tour habe der AutoRouter in einer Reihe von zukunftsweisenden Installationen Verwendung gefunden, wie bespielsweise dem Westfield Centre in London, Europas größter Shopping Mall, sowie dem Luzhniki Stadion in Moskau, das für den FIFA World Cup grunderneuert wurde.
Durch das Auto-Routing kombiniert mit einem intelligenten Fiber-Patchbay (im Gegensatz zum traditionellen Patchbay) soll das Gerät vollkommen neue Möglichkeiten für Soundsystem-Designer bieten. Es eigne sich daher ideal für Installationen mit einer hohen Anzahl an Verbindungspunkten und mobilen Stageboxen sowie für Live-Events. Der AuroRouter ist kompatibel mit Optocore Netzwerken und DiGiCo Glasfaer-Ringen. Dieselben Funktionen sind zudem verfügbar für Yamaha TWINLANe Karten, welche sowohl Single-Mode als auch Multi-Mode unterstützen, wie auch für AVID AVB-Netzwerkkarten.
Wie funktioniert das Ganze in der Praxis? Der AutoRouter bildet aus dem Ring eine redundante Stern-Topologie und schließt automatisch den Kreis zwischen aktiven Geräte und mobilen Stageboxen. Manuelles Patchen ist somit nicht mehr erforderlich, da das System immer redundant ist. Der AutoRouter fungiert als intelligenes Patchbay, indem er aktive Geräte automatisch erkennt, eine Ring-Topologie bildet und so die Redundanz gewährleistet, ohne dass vom Nutzer noch aktiv eingegriffen werden muss. Dies verkürzt und erleichtert die Systemkonfiguration für jede Art der Anwendung.
Das Gerät kann mit bis zu 40 Duplex LC-Buchsen bestückt werden, was bis zu 20 unterschiedliche Verbindungen zu verschiedenen Locations, Geräten oder Gerätegruppen ermöglicht.
Besucher der Prolight + Sound finden Optocore am Stand 8.0 E56.
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