Mit dem neuen K3 vervollständigt L-Acoustics seine K-Serie. Das kleinste Fullrange-System des französischen Herstellers wurde speziell für die Beschallung mittelgroßer Veranstaltungen mit 1.000 bis 10.000 Zuschauern entwickelt.
Dank des laut L-Acoustics „hocheffizienten“ Designs reduziert das K3 nicht nur den Verstärkerbedarf, sondern ermöglicht als Fullrange-System zudem den Einsatz ohne geflogene Subwoofer. Das Resultat ist ein unkompliziert und schnell einsetzbares System, das mit hoher Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit punktet.
L-Acoustics K3 vereint Long-Throw- und Fullrange-Eigenschaften
„Das K3 ist ein durch und durch modernes System für die Events der Gegenwart und Zukunft“, erläutert Florent Bernard, L-Acoustics Executive Director of Application Design. „Unserem Entwicklungsteam ist es gelungen, ein Doppel-12‘‘-System in der Größe und Preisklasse bisheriger 10‘‘-Systeme zu realisieren – ohne die bei 10‘‘-Lautsprechern üblichen Performance-Kompromisse eingehen zu müssen. Das K3 vereint Long-Throw- und Fullrange-Eigenschaften in höchster Qualität in einem kompakten und preisgünstigen Format und eignet sich perfekt für den Einsatz in kleinen bis mittelgroßen Veranstaltungen, die das Rückgrat der meisten Sound-Dienstleister bilden. Ein kompromissloses Werkzeug, das optimal auf die Erfordernisse der modernen Veranstaltungslandschaft abgestimmt ist und sich in Kombination mit den Systemen K1 und K2 problemlos für große Events skalieren lässt.“
Der K3 bietet die Kontur der Fullrange K-Lautsprecher in einem 43 kg leichten Gehäuse, das ein ganzes Drittel kleiner als das K2 ist. Damit bietet sich das K3 für Anwendungen an, die viel Leistung und Bandbreite bei einem gleichzeitig kompakten Formfaktor erfordern, darunter mittelgroße Tourneen, Festivals, Veranstaltungsorte für darstellende Künste, Gotteshäuser, Corporate Events und mehr. Gleichzeitig wurde das K3 so dimensioniert, dass es in Veranstaltungsorten mit eingeschränkten Platzverhältnissen schnell, einfach und ohne Einschränkung von Sichtlinien integrierbar ist.
Panflex-Technologie auch für L-Acoustics K3
Das neue aktive 2-Wege-WST-System vereint sämtliche Merkmale, die bereits die bisherige K-Serie zu einer Referenz im Bereich der Line-Array-Technologie gemacht haben – darunter die optimierte mechanische Konstruktion für ein deutlich reduziertes Gewicht, laminare Reflexöffnungen für einen leistungsstarken und linearen Tieftonbereich sowie die bewährten Rigging-Optionen für ein schnelles und einfaches System-Setup. Weiterhin verfügt das neue K3 über die L-Acoustics Panflex-Technologie, die es Systemtechnikern ermöglicht, ohne Werkzeugeinsatz zwischen vier horizontalen Richtcharakteristiken zu wählen: 70° oder 110° symmetrisch bzw. 90° asymmetrisch auf beiden Seiten. Mittels Panflex und den Inter-Element-Winkeln im Bereich von 0° bis 10° lässt sich die Line-Source-Abdeckung des K3 präzise an jede gewünschte Publikumsanordnung anpassen.
Zusammenspiel mit K1 oder K2
Auf Basis des authentischen L-Acoustics DOSC Waveguides mit Long-Throw-Eigenschaften (>35 m) bietet das K3 eine außergewöhnliche Frequenzbandbreite von 42 Hz bis 20 kHz (-10 dB, 70° Richtwirkung) und einen maximalen Schalldruckpegel von 143 dB. Damit lässt sich das K3 in den meisten Anwendungsfällen (Sprache und Musik) ohne Subwoofer-Unterstützung als Hauptsystem einsetzen. Ebenfalls möglich ist die Verwendung des K3 als Outfill oder Delay im Zusammenspiel mit den größeren Systemen K1 oder K2. In Verbindung mit KS28 Subwoofern eignet sich das K3 zudem hervorragend als kompaktes Hauptsystem für klanglich anspruchsvolle Live-Veranstaltungen.
Mit seinem energieeffizienten Systemdesign trägt das K3 den aktuellen Herausforderungen in Bezug auf einen nachhaltigeren Einsatz und reduzierten Truckspace Rechnung. Mit einem LA12X-Verstärker lassen sich bis zu sechs K3, mit einer einzelnen LA-RAK AVB-Einheit bis zu 18 K3 antreiben.
Nachdem die ersten K3-Einheiten bereits an Kunden ausgeliefert wurden, folgt 2021 die Markteinführung des K3i als Version für die Festinstallation, die sich mit ihrem dezentralen Ansatz noch vielfältiger integrieren lässt.
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