KLANG präsentiert KLANG:kontroller und KLANG:vokal

KLANG hat die zeitgleiche Veröffentlichung des neuen KLANG:kontroller, eines Hardware-Controllers, der mit allen bestehenden immersiven In-Ear-Prozessoren von KLANG kompatibel ist, und des neuen Prozessors KLANG:vokal bekannt gegeben, der Musikern ein völlig neues Personal Monitoring Erlebnis bietet.

„Dies ist unser erstes Hardwareprodukt, das speziell für Musiker entwickelt wurde“, sagt KLANG-Mitbegründer und CMO Dr. Pascal Dietrich. „Während viele unserer Nutzer die KLANG:app lieben, haben uns auch Wünsche nach einem eigenständigen Hardware-Controller erreicht, der die gleiche Kontrollfunktion der App mit der eines leistungsstarken Dante-Kopfhörerverstärkers vereint.“

KLANG:kontroller: DCA-Gruppen steuern

KLANG:kontroller soll genau das liefern: Die intuitive Bedienoberfläche ermöglicht laut Hersteller eine schnelle, haptische Steuerung von Kanälen, Gruppen und immersiven Mixparametern. „KLANG:kontroller ist auch für weniger technik-affine Musiker sehr einfach zu bedienen“, fügt Dietrich hinzu. „Die Displays bieten eine klare Farbcodierung und zeigen Kanalnamen, wodurch handgeschriebene und meist sowieso veraltete Beschriftungen und das damit verbundene blinde Durchhören aller Kanäle überflüssig wird.“

Relative DCA-Gruppen und eine vollständige Kanalsteuerung über acht Push-Encoder ermöglichen den für Musiker essentiellen schnellen Zugriff. „Die Möglichkeit, die DCA-Gruppen zu steuern, ist dabei besonders nützlich“, ergänzt Dietrich. „Mit acht Encodern kann der In-Ear-Mix komfortabel ausbalanciert werden, ohne die Gesamtlautstärke zu erhöhen. Das ist intuitiv, gehörschonend und beschleunigt jegliche Mix-Anpassungen während eines Auftritts erheblich, ohne dass fundierte, jahrelange Mix-Erfahrung erforderlich wäre.“

Der Kopfhörerverstärker in Studioqualität liefert laut KLANG kristallklares Audio für In-Ears und hochohmige Kopfhörer und wartet mit 3,5-mm- und 6,3-mm-Klinkenanschlüssen auf. Zwei XLR-Ausgänge können zudem an In-Ear-Funkstrecken angeschlossen werden. Zusätzlich optimieren Funktionen wie Power over Ethernet, die vollständige Fernsteuerung über die KLANG:app sowie das automatisches Dante-Patching jede Installation auf einer Bühne, im Orchestergraben oder im Studio. KLANG:kontroller gibt Musikern die volle Kontrolle über alle relevanten Funktionen, während der Tontechniker weiterhin alle Mixe über die KLANG:app oder auch Konsolen der DiGiCo SD- oder Q-Serie steuern kann.

Die dedizierten Benutzerspeicherplätze sowie der USB-Import und -Export erlaubt einen komfortablen Changeover von Musikern. Jeder Musiker kann seine Einstellungen speichern, die dann in den KLANG:kontroller importiert werden können, sodass das Gerät von einer beliebigen Anzahl von Musikern ohne zeitaufwändige Neueinrichtung verwendet werden kann.

Um das immersive Hörerlebnis abzurunden, sind binaurale Ambience-Mikros in das Gerät integriert. Diese können zusammen mit einem lokalen Stereo-Aux-Eingang, z.B. für einen Click-Track oder die Wiedergabe von einem externen Zuspieler, zum immersiven In-Ear-Mix beigemischt werden. Der Mix kann an das Dante-Netzwerk zurückgesendet werden oder alternativ können die Ambience-Mikros oder der Aux-Eingang via Dante mit anderen Musikern geteilt werden.

KLANG:vokal – 24 Kanäle für 12 Musiker

Während der KLANG:kontroller mit allen bisherigen immersiven Prozessoren von KLANG kompatibel ist, bringt der Hersteller zeitgleich einen neuen immersiven Prozessor auf den Markt. Dieses kompakte 1-HE-Gerät namens KLANG:vokal ist mit einem speziell abgestimmten Funktionsumfang ausgestattet. Bis zu 12 Musiker können mit je bis zu 24 Mono- oder Stereokanäle aus 64 Dante- und MADI-Eingängen versorgt werden.

Die Anbindung erfolgt mittels der integrierten MADI- und Dante-Schnittstellen, worüber die Mixe auch zurück an eine Konsole oder via Dante an angeschlossene KLANG:kontroller gesendet werden können.
KLANG:vokal basiert auf dem leistungsstarken FPGA-Kern der neuesten Generation und wartet laut KLANG mit extrem niedriger Latenz und 12 immersiven Mixes von je 24 Mono- oder Stereo-Eingängen bei 48 kHz und 96 kHz, einschließlich der revolutionären Root-Intensity-EQs des Herstellers auf. Konzipiert ist das Gerät für Live-, Theater- oder Studioanwendungen.

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