Auf seiner kürzlich beendeten „Solo Acoustic Tour“ setzte der John Mayer auf ein Meyer Sound PANTHER Lautsprechersystem.
Mit seiner gefühlvollen Stimme, seinem außergewöhnlichen Gitarrenspiel und dem großen Repertoire an Chart-Hits ist John Mayer einer der wenigen Solokünstler, die weltweit die größten Bühnen füllen können. Auf seiner kürzlich beendeten „Solo Acoustic Tour“ setzte der Sänger auf ein Meyer Sound PANTHER Lautsprechersystem, um jedem seiner Zuhörer im Publikum gleichermaßen die perfekte und direkte Klangwiedergabe bieten zu können – John Mayer, hautnah.
Der erste Teil der Tour begann im März in den USA im Prudential Center in New Jersey und endete im Kia Forum in Los Angeles, bevor Mayer im Sommer mit Dead & Company auf Tournee ging – ebenfalls mit PANTHER. Der zweite Teil der John Mayer Tour im Herbst war ein weiterer Marathon von Ost nach West, der im Madison Square Garden begann und im November im Kia Forum endete. Das PANTHER Line-Array-System wurde von UltraSound zur Verfügung gestellt. Derek Featherstone, CEO von UltraSound, war als FOH-Ingenieur sowohl für die Solo-Etappen als auch für die Abschlusstour von Dead & Company mit dabei.
Während der Konzerte performte John Mayer etwa 20 eigene Kompositionen und einige Cover-Songs. Meist begleitete er sich auf einer Akustikgitarre, bei zwei Songs auch auf dem Klavier. Einige Songs wurden von einer Doppelhalsgitarre und Loops untermalt.
Das Mixing
Das Mixing war allerdings nicht so trivial, wie es erscheinen mag. „Bei nur einer Stimme und einem Instrument gibt es für den Künstler oder den Tontechniker nichts, hinter dem er sich verstecken könnte“, erklärt Featherstone. „Entweder ist der Mix richtig – oder nicht. Jedes Detail ist deutlich hörbar. Daher muss man mit größter Genauigkeit mischen.“
Mit dem PANTHER Line-Array-System konnte er sich vollkommen auf seine Arbeit konzentrieren. „Mit nur einer Stimme und einer Gitarre ist es entscheidend, dass die PA in keiner Weise Einfluss auf die Tonalität hat,“ so Featherstone. „Hier ist PANTHER einfach unschlagbar. Das System reagiert präzise auf die kleinsten Änderungen im Mix, und es gibt ganz genau den Klang wieder, den man hineingibt!“
Das Meyer Sound System
Für die meisten Venues wurde ein System aus je einem Line Array rechts und links vorne sowieso zwei seitlichen Hangs von je 18 PANTHER Lautsprechern gewählt. Falls nötig, konnten weitere Side Hangs für eine 220°-Coverage dazu genommen werden, bestehend aus 20 LEOPARD Line-Array-Lautsprechern pro Seite. Drei LYON Lautsprecher standen für die ausgewogene Beschallung der hinteren Plätze als Delay zur Verfügung. Für die Tieftöne wurde das System um zwei Hangs mit je sechs 700-HP Subwoofern erweitert.
Um das Signal unverändert an die einzelnen Lautsprecher zu verteilen, setzte Featherstone bei der Auswahl des Systems auf die neuesten Fortschritte im Bereich digitaler Netzwerke. „Wir verwenden das Milan-AVB-Netzwerk, um die einzelnen PANTHER Lautsprechern anzusteuern“, erklärt er. „Im Bereich von 4 kHz und mehr sorgt Milan für mehr Klarheit als andere.“
Das Monitoring
Für das Foldback wurden acht MJF-210 Bühnenmonitore eingesetzt, jeweils drei an den beiden Gitarrenpositionen und zwei für das Klavier. „Die Gitarrenpositionen sind so eingerichtet, dass der mittlere Hang den Gesang und die seitlichen Hangs die Gitarre in Stereo wiedergeben“, so Featherstone. „Das verhindert, dass sich die drei Line Arrays gegenseitig bekämpfen.“
Featherstones Sound Crew für die Tour bestand aus System Engineer Michal Kacunel, Monitor Engineer Ian Dubois, Monitor Tech Alex Pritchard und den drei PA Techs Sean McAdam, Riley Gajewski und Erik Swanson. John Mayers Solo Acoustic Tour wird im Spätwinter 2024 in Großbritannien und Europa fortgesetzt werden.