Zum Einsatz kamen bei der Veranstaltung CODA Audio-Beschallungsysteme, darunter TiRAY, G15-SUB, HOPS5 und D5-CUBE.
Am 20. und 21. November fand in Jena der Digital-Gipfel 2023 der Bundesregierung statt. Bei dem medialen Spektakel nahmen Wirtschaftsbosse, Wissenschaftler und zahlreiche Spitzenpolitiker teil. Darunter Bundeskanzler Olaf Scholz, Vizekanzler Dr. Robert Habeck sowie Dr. Volker Wissing (Bundesministerium für Digitales und Verkehr). Die technische Produktion der prestigeträchtigen Veranstaltung übernahm die in Quickborn ansässige GR Eventtechnik GmbH – und vertraute dabei auf Systeme von CODA Audio.
Das CODA Audio System
Im Fokus des Beschallungskonzeptes stand das CODA Audio TiRAY-Line Array System, das von G15-SUB, HOPS5, D5-CUBE akustisch abgerundet und von Verstärkern aus der LINUS-Serie angetrieben wurde. Ein Setup, das sich als Ideallösung erwies, wie Stefan Grimm, Co-Geschäftsführer bei der GR Eventtechnik GmbH, sagt: „Das TiRAY besticht durch seine exzellente Performance im Verhältnis zur Größe. Um ein großes Klangprofil mit kleinem optischen und haptischen Profil zu generieren, ist TiRAY das optimale Produkt.“ Vor allem bei einem Event wie dem bundesweit wahrgenommenen Digital Gipfel. „Es war bei der Veranstaltung maximale Sprachverständlichkeit gefordert“, sagt Grimm, „die Reden der prominenten Teilnehmer mussten an jedem Ort des Ernst-Abbe-Saals im Volkshaus Jena glasklar verstanden werden.“
Eine Aufgabe für ein präzises System. Aber auch für ein kompaktes, denn Sichtachsen durften nicht tangiert werden. „Die facts and fiction GmbH, unser Auftraggeber, hat ein großartiges Bühnendesign entwickelt“, berichtet der GR-Eventtechnik-Chef, „die Design-Elemente durften aus keiner Sichtachse verdeckt werden. Und auch der Bühnenbereich sollte möglichst clean sein: Legen und Stellen von Lautsprechern auf und an der Bühne war jedenfalls nicht erwünscht.“
Berechnung mit System Optimiser
Basierend auf diesen Vorgaben führte Grimm Berechnungen mit dem CODA Audio-System Optimiser durch. Als Resultat ermittelte er ein aus zwei Arrays bestehendes Main Hang (jeweils 12x TiRAY), ein Center Hang mit 3x TiRAY und ein Sub-Array (6x G15-SUB) in Zahnlücken-Aufstellung (mit 90 cm Abstand zueinander). Als Delay-Line kamen 4x HOPS5 (geflogen an der Projektionstraverse) zum Einsatz, um den Nahfeld-Bereich kümmerten sich 8x D5-CUBE und das Bühnen-Monitoring übernahmen 4x HOPS5 („als Dusche in der PA-Truss“). Für den Antrieb sorgten schließlich 3x LINUS14D (über hausinternes Dante-Netzwerk bespielt) sowie 2x LINUS14D (hinter der Bühne für Subwoofer und Nahfeld-Lautsprecher). Das berechnete Set-Up erwies sich als praxistauglich. Mehr als das: „Als System-Engineer kann ich bezeugen, dass die Kalkulation absolut hielt, was sie versprach“, verrät Grimm.
Lobende Worte fand der GR-Eventtechnik Geschäftsführer auch für weitere CODA Audio-Komponenten: „Die G15-SUB bieten eine ausgewogene und skalierbare Tieftonwiedergabe und ebenfalls ein kleines Profil. Die HOPS5 Pointsource Lautsprecher korrespondieren klanglich und optisch hervorragend mit dem TiRAY und die D5-CUBE sind sowieso unsere Allzweckwaffe für das Schließen von Lücken im Beschallungsfeld.“
Grimm spricht aus Erfahrung. Denn seit er gemeinsam mit Lukas Rabing im Jahr 2016 die GR Eventtechnik GmbH ins Leben rief, vertraut das Unternehmen auch auf CODA Audio. Aus voller Überzeugung. „Neben den vielen Vorzügen der Systeme ist das Klangprofil besonders erwähnenswert“, sagt er, „insbesondere im Hochtonbereich. CODA Audio schafft es als einziger Anbieter, eine schon fast dreidimensionale Abbildung des Signals wiederzugeben.“